Relotorabirge die Geschichte hinter dem Namen
Die Prohibition in den USA zwang Oma McKenzie Birge einen anderen Weg einzuschlagen als die vielen Einwanderer in den USA. Dieser Weg führte zu dem Namen Relotorabirge und der Schaffung der Marke Relotorabirge Whiskey. Lest hier Ihre Geschichte…
Von 1919-1933 herrschte in den USA die Prohibition und die Herstellung und der Verkauf von Alkohol war plötzlich verboten. Durch das landesweite Alkoholverbot verloren viele Amerikaner ihre Arbeit und arbeiteten sehr oft in der Illegalität weiter – denn Schnaps brennen könnten sie schließlich perfekt. Getreu dem Motto Schuster bleib bei deinen Leisten.
Und so begann eine Epoche der Heimlichkeiten und Grauzonen, Bestechungen, Korruption und Bandenbildung waren die Folgen. Der Staat verlor enorme Summen an Steuereinnahmen und konnte den Gangs kaum Herr werden.
Der schwarz gebrannte Schnaps wurde von den Farmern Moonshine genannten und nach dem Brennen in Einmachgläser gefüllt (Mason Jars). Der Grund für die Gläser war ganz einfach – im Falle einer Kontrolle wurden so nicht sofort Flaschen entdeckt und der ein oder andere Kontrolleur vermutete lediglich Marmelade.
Der Alkohol wurde von den Farmern an Schmuggler – sogenannte “Bootlegger” – verkauft, welche dann die Kneipen und Endkunden belieferten und selbstverständlich das Transportrisiko hatten..
Die Prohibition setzte auch Oma McKenzie Birge zu. Immer mehr steigende organisierte Kriminalität und Banden tauchten in ihrem Umfeld auf. Diese rissen das Alkoholgeschäft an sich. Die vielen kleinen Farmer mussten sich ihnen unterwerfen und für Hungerlöhne Schnaps brennen. Dieser Zustand, bleich welchem kein Ende abzusehen war, brachte Oma Birge dazu die USA zu verlassen und zurück in die Heimat ihrer Ahnen zu gehen.
Entgegen der vielen Einwanderer verließ Oma Birge die USA. Damals erfolgte dies per Schiff und die Überfahrt dauerte in der Regel 45 Tage. Der bekannteste An- und Ablegeort war New York. Mit 2 Koffern und ihrer kleinen Destille machte sich McKenzie Birge auf den Weg nach Europa.
Die Zeit auf dem Schiff war für sie ein einschneidendes Erlebnis. Da sie einer der wenigen Passagiere war, hatte sie viel Kontakt zu der Crew. Tag und Nacht wurde sehr viel Seemannsgarn gesponnen. Und dieses Seemannsgarn begleitete sie auf ihrem weiteren Lebensweg und spiegelt sich auch im Namen Relotorabirge wieder.
Endlich in Europa angekommen fand sie in den tiefen der deutschen Wälder ein schönes Plätzchen, wo sie ihrer Leidenschaft – dem Brennen leckeren Whiskeys ungestört nachgehen konnte.
Relotora war übrigens das Schiff, mit welchem sie nach Europa kam. Die Erlebnisse und das viele Seemannsgarn auf der Überfahrt beeinflussten Oma Birge so stark, dass sie den Namen Relotora direkt in den Namen ihrer Whiskey-Marke mit aufnahm. RelotoraBirge Whiskey war geboren